19.12.2009  Großschadensalarmübung mit BASF-Werkfeuerwehr

Ludwigshafen. Vor einem Jahr schlossen die BASF SE und der Ortsverband Ludwigshafen eine Kooperationsvereinbarung zur Zusammenarbeit bei Schadensfällen innerhalb des Werkes. Bestandteil dieser Vereinbarung ist auch das gemeinsame Üben verschiedenster Schadenszenarien.
Am Samstag, den 19. Dezember gegen 09:45 erfolgte eine Alarmierung der FGr-R durch die Leitstelle der BASF. Beim Eintreffen der der Einheit um 10:05 am vereinbarten Tor der BASF wurden der Einheitsführer von Einsatzleiter der Werkfeuerwehr in die Übungslage eingewiesen: "Herabstürzendes Baumaterial beschädigte eine Austragsleitung und 135°C heißer Flüssigschwefel tritt aus"
Dem THW wurde die Aufgabe zugewiesen, von einem Recyclingmateriallager Recyclingschotter an die Schadensstelle zu bringen und dort zusammen mit der Werkfeuerwehr provisorische Auffang- und Abkühlbecken für das austretende Produkt zu bauen.
Um ausreichend Lade- und Transportkapazität auch für eine längere Einsatzdauer sicherzustellen, wurde die FGr-R des Ortsverbandes Mannheim als Einsatzreserve nachalarmiert.
Trotz bitterer Kälte - es hatte -11°C - verlief die Übung ohne Probleme und die gesteckten Ziele wurden zur vollen Zufriedenheit aller Beteiligten erreicht. Nach der Übungsnachbesprechung auf der Wache Nord der Werkfeuerwehr wurde die Übung um 13:30 offiziell beendet.

Text: Gerhard Kunkel (THW Ludwigshafen)
Fotos: BASF.inside

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